Herbst 2024: Events, Kunst und Kultur in Berlin
Der Herbst 2024 in Berlin verspricht eine bunte Mischung aus Kunst und Kultur. Rund um die Mommsenstraße – zwischen Ku’damm und Kantstraße gelegen – und darüber hinaus locken zahlreiche Events von September bis November, die unter anderem den 35. Jahrestag des Mauerfalls aufgreifen. Mit dem Hotel Art Nouveau als Ausgangspunkt sind spannende Erlebnisse in direkter Nähe und es lässt sich wunderbar in Berlins pulsierendes Herbstprogramm eintauchen, um kulturelle Vielfalt zu erleben.
35 Jahre Mauerfall: Mittelpunkt des Berliner Kulturgeschehens im Herbst
Rund um den 9. November, wenn sich der Fall der Berliner Mauer zum 35. Mal jährt, erinnern zahlreiche kulturelle Events und Veranstaltungen an dieses historische Ereignis. Ausstellungen und Open Air-Events, Führungen und Mitmachaktionen machen es dem kulturaffinen Berlinbesucher nicht leicht, die für ihn interessantesten und unbedingt zu besuchenden Everts auszuwählen.
Gäste des Hotel Art Nouveau habe hier einen entscheidenden „Heimvorteil“: Hotelier Ingo Bethke ist stark in der Kunstszene Berlins engagiert und hat auch durch seine frühere Arbeit als Regisseur und Autor beim Sender Freies Berlin (SFB) immer noch Verbindungen zu Film und Kino. Zudem präsentiert das Art Nouveau im Haus Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen und arbeitet dazu eng mit Künstlern und Historikern zusammen, um den Gästen ein vielfältiges kulturelles Programm zu bieten. Auch den von Kunst und Kulinarik durchwirkten Mommsenkiez in Charlottenburg, die nähere Heimat des Hotel Art Nouveau, kennt Ingo Bethke perfekt. Wer Tipps aus erster Hand zu Kultur und Kulinarik im Kiez und ganz Berlin haben möchte, der fragt ganz einfach den Hotelier des Art Nouveau.
Berlin, die 90er Jahre – Bilder der Fotoagentur Ostkreuz im c/o Berlin
In den 1990er Jahren gründeten Fotografen aus der dann ehemaligen DDR, die Fotoagentur Ostkreuz – mittlerweile die erfolgreichste von (aktuell rund 24) Fotografen selbst geführte Agentur in Deutschland. Rund 200 ausgewählte Arbeiten aus diesen „wilden“ 1990er Jahren zeigt Ostkreuz im c/o Berlin, dem Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien, gar nicht weit vom Hotel Art Nouveau entfernt. Die Präsentation „Träum weiter – Berlin, die 90er Jahre“, noch bis zum 22. Januar 2025 zu sehen, spiegelt eine Stadt im Wandel wider, mit all ihren Ambivalenzen: „beginnend mit dem Mauerfall“, so informiert c/o, „über den Tanz in den Ruinen der aufblühenden Technoszene bis hin zu den sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen sowie der Transformation Berlins zur neuen Hauptstadt.“
Spektakulär wird auch die Installation, die dem ehemaligen Verlauf der Mauer folgt, mit Schildern, Transparenten und neuen wie historischen Plakaten.
Stadt aus Licht – „Festival of Lights“ taucht Berlin in Farbe
Schon im Oktober lockt das „Festival of Lights“ wieder Tausende in die Bundeshauptstadt. Rund 70 verschiedene Standorte und Gebäude setzt das Festival in diesem Jahr mit Licht und Farben, künstlerischen Projektionen und 3D-Mappings in Szene: Vom 4. bis zum 13. Oktober 2024, täglich von 19 bis 23 Uhr.
Das Brandenburger Tor, der Fernsehturm, der Berliner Dom, Bebel- und Potsdamer Platz, das Nikolaiviertel, gehören dabei zu den absoluten Highlights, und auch das Schloss Charlottenburg, eine halbe Stunde zu Fuß vom Art Nouveau entfernt, wird zu einem der leuchtenden Hauptschauplätze. Eine detaillierte Übersicht aller Gebäude findet sich auf der Website des Festival of Lights, das – es liegt in der Natur der Sache – „umsonst und draußen“ stattfindet. In seinem 20. Jubiläumsjahr will das Festival of Lights mit seiner spektakulären Lichtkunst große und kleine Geschichten rund um jene Freiheit erzählen, die Berlin zu einer pulsierenden Metropole der Kreativität und der Zuversicht machen.
Ikonische und seltene Berlin-Bilder: Helmut Newtons Blick auf Berlin
Überhaupt nicht versäumen sollte man die Gruppenausstellung „Berlin, Berlin“ (bis 10. November 2024) im Museum für Fotografie. Dort bespielt die Helmut Newton Stiftung gemeinsam mit der Kunstbibliothek das historische Gebäude im ehemaligen Landwehrkasino am Bahnhof Zoologischer Garten. Seit 2021 ist dort unter anderem das Gesamtwerk von Helmut Newton untergebracht, der seine Fotografenausbildung bei der legendären Fotografin Yva in Charlottenburg machte und im Dezember 1938 überstürzt Berlin verlassen musste: er kehrte 65 Jahre später als weltberühmter Fotograf zurück. „Berlin, Berlin“ zeigt, neben Arbeiten weiterer großer Fotografen wie Will McBride, Barbara Klemm und Thomas Florschuetz, Newtons ikonische Berlin-Bilder, darunter viele unbekannte.
Eine Stadt voller Kulturevents: Berlin im Herbst 2024
Mindestens einen Tipp wert ist die Improneta 2024, das Improtheaterfestival (31. Oktober bis 3. November 2024) in der Wabe Berlin am Prenzlauer Berg. Überraschend, witzig und unvorhersehbar sorgt das Improvisationstheater, das sich beim Publikum großer Beliebtheit erfreut, mit verschieden Impro-Showformaten für auch unkonventionelle Unterhaltung.
Das Ohr hört mit und im Kopf entstehen bei Hörspielen auch mit geschlossenen Augen belebte Räume und ganze Welten. Am 24. Oktober 1924 ging das erste deutschsprachige Hörspiel „online“, Hans Flesch schickte seine „Zauberei auf dem Sender“ live über den Äther. Zum 100-jährigen Jubiläum erinnern die Berliner Hörspielnächte (18. bis 27. Oktober 2024) mit einem großen Programm an dieses kulturelle Großereignis.
“Charlottenwalk“: 40 Galerien in Charlottenburg-Wilmersdorf laden ein
Am 30. November können sich Kunstinteressierte Hotel Art Nouveau-Gäste zu Fuß aufmachen, denn an diesem Tag öffnen 40 Galerien in Charlottenburg-Wilmersdorf beim „Charlottenwalk 2024“ ihre Türen. Die Ausstellungen zeigen Gemälde und Skulpturen, Fotografien, Installationen und Plakatkunst. Galeristen nutzen zudem den Termin, um zahlreiche Ausstellungen zu eröffnen. Und ein knappes Dutzend dieser Galerien sind nur wenige Minuten vom Art Nouveau entfernt.
Auch im Mommsenkiez rund um Mommsen- und Leibnizstraße – in unmittelbarer Nähe des Hotels – lassen sich interessante Kultur- und Art-Locations finden. Die Galerie Hans Brockstedt beispielsweise, gleich um die Ecke des Hotels im der Mommsenstraße 59, zeigt noch bis zum 2. November 2024 die Ausstellung „Pit Morell – Von anderer Wirklichkeit" mit Werken des Zeichners, Radierers, Malers und Poeten, der seit fast sechs Jahrzehnten in Worpswede lebt und arbeitet und der sich dem phantastischen, poetischen Realismus zugehörend fühlt. Auch persönliche Beziehungen schlagen hier eine Brücke zwischen Galerie und Hotel: „Pit Morells Sohn Albert Morell hat das schöne Logo des Hotel Art Nouveau entworfen“, sagt Ingo Bethke.
Hotel Art Nouveau – das „Basis Camp“ mitten im Berliner Kunstgeschehen
Natürlich ist das ganze Jahr über in Berlin Kunst- und Kultursaison. Das Hotel Art Nouveau hilft auch hier gerne und kompetent bei der Orientierung. Hochinteressant ist beispielsweise das Galery Weekend Berlin jedes Jahr im Frühling, das an einem Wochenende – 2025 ist es der 25. bis 27. April – zu einem Rundgang durch die Berliner Kreativszene einlädt. Rund 50 Galerien mit über 80 internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern nehmen daran teil. Und auch dafür ist das Hotel Art Nouveau ein sehr gutes „Basis-Camp“.