Kunstsalon im Hotel Art Nouveau – Katharina Thalbach im Gespräch

Die Idee des Kunstsalons: Gespräche und Plausch über Kunst und die Backgrounds ganz Genre-übergreifend im Salon des Hotel Art Nouveau. Die passenden Räume sind da, der schöne Salon im zweiten Stock, oft für Tagungen gebucht, beherbergte früher eine Galerie. 

Kulturevents im Turnus: Kunstsalon im Art Nouveau Berlin

Gerne möchte Hotelier Ingo Bethke seinen Kunstsalon als regelmäßige Veranstaltung im Hotel Art Nouveau etablieren. Alle drei Monate, schwebt ihm vor, mit Gesprächen und Lesungen, Vorträgen und Präsentationen – und in Zusammenarbeit mit Art Breakers Berlin, das sind die Kunst- und Kulturwissenschafterin Annette Schneider und Marketing-Fachfrau Andrea Kaul. Ideelle Unterstützung für seinen Kunstsalon erfährt Ingo Bethke auch von Romy Campe, freischaffende Künstlerin und Gründerin des Kunstmagazins Kunstleben-Berlin. Kein einfaches Unterfangen sei der Kunstsalon im Hotel Art Nouveau für ihn, sagt Ingo Bethke: Anspruch und Wirklichkeit, Interessen und Kosten dafür unter einen Hut zu bringen ist nicht easy. 

Grüner Konferenzraum
Portrait von Katharina Thalbach im Frühstücksraum des Hotel Art Nouveau Berlin.

Gespräch und Plausch mit Katharina Thalbach im Dezember

Starten wird der Kunstsalon im Hotel Art Nouveau gleich mit einem Highlight: ein Gespräch mit Katharina Thalbach am 16. Dezember 2024 um 19 Uhr. Zu dieser bekannten deutschen Schauspielerin, Regisseurin und Synchronsprecherin hat Hotelier Ingo Bethke ein ganz besonderes Verhältnis: „Ich nenne sie meine Muse“, sagt er, der sich zudem das Sternzeichen Steinbock mit der Schauspielerin teilt. Und so hängt im Frühstücksraum unübersehbar auch ein sehr eindrückliches Porträt Thalbachs. Ende 1976 siedelte Thalbach von Ost- nach West-Berlin über als eine Folge ihres Protests gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Eine sehr intensive Zeit auch für mich“, nennt Bethke die Jahre danach, in der er nicht nur „die Thalbach in verschiedenen Aufführungen im Theater sehen konnte, sondern auch ab und an als Komparse auf Theaterbühnen stand, am Schiller-Theater beispielsweise.

Kunstsalon mit Unterstützung von Art Breakers Berlin

Art Breakers Berlin veranstaltet „mit Begeisterung, Herzblut und Leidenschaft“ Kulturveranstaltungen online und vor Ort. Von Thalbach zu Art Breakers eine Brücke zu schlagen ist nicht schwer: „Oh, wie habe ich die moderne Technik auf einmal geliebt“, kommentierte die Berliner Schauspielerin schon die Online-Führungen der Kunstvermittlungs-Spezialistinnen. „Anette Schneider hat mich in so viele Welten der Malerei entführt, wie ich sie in echt nie so schnell und kompakt hätte erleben können!. 

Zum ersten Kunstsalon mit Anette Schneider im Gespräch über Kunst mit Katharina Thalbach lädt das Hotel Art Nouveau am Montag, 16. Dezember, um 19 Uhr ein. Schon der Name Hotel Art Nouveau und auch sein Flair verweisen auf die intensive Beziehung des Hotels - und des Hoteliers – zur Kunstszene. Das Hotel ist bekannt für seine individuell eingerichteten Themenzimmer und Suiten und bietet schon damit eine stilvolle und inspirierende Umgebung für verschiedenste kulturelle Veranstaltungen. Und kunstaffine Gäste können sich immer auf spezielle Tipps von Ingo Bethe verlassen.

Annette Schneider und Andrea Kaul von Art Breakers Berlin.

Berlin im Herbst: 35 Jahre Mauerfall und Festival of Lights

Großes kündigt sich für den Berliner Kunst-Herbst und -Winter an, vor allem wird es zahlreiche Veranstaltungen rund um den 9. November geben, an dem sich der Fall der Berliner Mauer zum 35. Mal jährt. Mit einer großen Zahl an Ausstellungen, Open Air-Veranstaltungen, Führungen und Mitmachaktionen.

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Spektakulär: die Installation von Schildern, Transparenten und neuen wie historischen Plakaten entlang des ehemaligen Mauerverlaufs. Hochinteressant: Die Ausstellung „Träum weiter – Berlin, die 90er“ mit rund 200 Arbeiten der sehr bekannten und in diesen „wilden“ 90ern gegründeten Fotoagentur Ostkreuz. Die Präsentation im c/o Berlin, dem Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien nicht weit vom Hotel Art Nouveau, spiegelt eine Stadt im Wandel wider, mit all ihren Ambivalenzen: „beginnend mit dem Mauerfall, informiert c/o, „über den Tanz in den Ruinen der aufblühenden Technoszene bis hin zu den sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen sowie der Transformation Berlins zur neuen Hauptstadt. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 22. Januar 2025. 

Das Festival of Lights, eines der bekanntesten Lichtfestivals weltweit, stellt sich in diesem Jahr in das Zeichen der Freiheit. Mit der Edition zum 20. Jubiläum will das Festival of Lights mit seiner spektakulären Lichtkunst große und kleine Geschichten rund um jene Freiheit erzählen, die Berlin zu einer pulsierenden Metropole der Kreativität und der Zuversicht machen. 

Lebendig und Kulturspot: Der Mommsenkiez rund ums Hotel Art Nouveau

Auch in der unmittelbaren Nähe des Hotels im Mommsenkiez rund um die Mommsenstraße finden sich interessante Kultur- und Art-Locations. Die Galerie Hans Brockstedt zum Beispiel, gleich um die Ecke des Hotels im der Mommsenstraße 59, zeigt noch bis zum 2. November 2024 die Ausstellung „Pit Morell – Von anderer Wirklichkeit" mit Werken des Zeichners, Radierers, Malers und Poeten, der seit fast sechs Jahrzehnten in Worpswede lebt und arbeitet und der sich dem phantastischen, poetischen Realismus zugehörend fühlt. Persönliche Beziehungen schlagen auch hier eine Brücke: Pit Morells Sohn Maurice Morell hat das schöne Logo des Hotel Art Nouveau entworfen, sagt Hotelbetreiber Ingo Bethke.

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Skulptur in Ausstellung einer Charlottenburger Galerie.

Das ganze Jahr über ist in Berlin Kunst- und Kultursaison. Und das Hotel Art Nouveau hilft hier gerne und kompetent bei der Orientierung. Hochinteressant findet der Hotelier beispielsweise das Galery Weekend Berlin jedes Jahr im Frühling, das an einem April-Wochenende – 2025 ist es der 25. bis 27. April zu einem Rundgang durch die Berliner Kreativszene einlädt. Mit rund 50 teilnehmenden Galerien und über 80 internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern. Auch dafür ist das Hotel Art Nouveau ein gutes „Basis-Camp“.